Budgetieren ist der Prozess, bei dem man Einnahmen und Ausgaben plant, überwacht und kontrolliert, um finanzielle Ziele zu erreichen. Es hilft, die Kontrolle über die Finanzen zu behalten, Schulden zu vermeiden und auf größere finanzielle Ziele hinzuarbeiten.

Vielleicht hast Du schon von der „Umschlagmethode“ gehört – eine besonders effektive Art des Sparens, bei der Du Dein Geld in verschiedene Kategorien unterteilst. Diese Methode hilft Dir dabei, Deine Finanzen besser zu überblicken und gezielt zu sparen. Der Begriff „Cash Stuffing“ kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „Bargeld stopfen“, was in Deutschland unter dem Namen „Umschlagmethode“ bekannt ist. Dabei wird Dein monatliches Budget in verschiedene Umschläge eingeteilt: Ein Umschlag für Lebensmittel, einer für Einkäufe, ein weiterer für Tanken oder für Deine Ersparnisse. So behältst Du den Überblick und bleibst diszipliniert im Umgang mit Deinem Geld.

Sinking Funds (SF1 und SF2)
Man unterscheidet in SF1 und SF2.

SF1 werden jährlich, halbjährlich oder pro Quartal abgebucht wie z.B. GEZ, ADAC oder die Mitgliedschaft im Fußballverein.

SF2 hingegen sind Sparziele, welche du erreichen möchtest, wie z.B. ein neues Auto, der nächste Urlaub oder aber auch das Bilden eines Notgroschens (Rücklagen).

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Diese Kosten fallen regelmäßig und automatisch an – etwa Miete, Strom oder Handyrechnung. Sie sind oft ein fester Bestandteil Deines monatlichen Budgets.

Hierbei handelt es sich um Ausgaben, die weniger regelmäßig sind und flexibler gehandhabt werden können. Zum Beispiel für Einkäufe oder Freizeitaktivitäten. Mit der Umschlagmethode kannst Du diesen Betrag in bar abheben und direkt in die Kategorien umschichten.